Manuel Tobias de Roo erhielt ersten Gitarrenunterricht bei
Hans-Georg Kuch in Esslingen am Neckar und studierte bei Peter
Heiß am Konservatorium in Innsbruck, wo er 2003 mit einem
Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik sein Diplom mit
Auszeichnung erhielt.
Wertvolle Hinweise bekam er auch in diversen Meisterkursen mit
Gitarristen wie Leo Brouwer, Abel Carlevaro, John Dearman, David
Gilmore, Carlo Marchione, Thomas Müller-Pering, Alvarro Pierri,
David Russell, Hopkinson Smith, Pavel Steidl und Scott Tennant.
Der Fokus auf Orchester- und Ensemblespiel brachte ihn u.a. zum
Klangforum Wien, Camerata Salzburg, OENM ‐
Österreichisches Ensemble für Neue Musik oder zuletzt etwa
zu den Bamberger Symphonikern.
Konzertreisen führten ihn u.a. nach Budapest, Mailand,
Stockholm, Venedig, zu den Salzburger Festspielen oder zuletzt etwa
zum Diabelli Sommer Mattsee.
Er studierte darüberhinaus bis 2005 in einem individuellen
Magisterstudium Komposition bei Reinhard Febel an der
Universität Mozarteum in Salzburg.
2003 bekam er den Förderpreis Komposition der Universität
Mozarteum (gestiftet von Prof. Franz Zaunschirm).
2005 wurde er als
„ein klang”-Stipendiat eingeladen zum Komponistenforum
Mittersill, 2008 erhielt er das Jahresstipendium Musik des Landes
Salzburg. Im Jahr 2009 wurde ihm der Publicity Preis der SKE
verliehen.
Kompositionsaufträge erhielt er u.a. vom Festival
Klangspuren Schwaz, dem Theater Heidelberg sowie der Salzburg
Biennale.
2007 - 2013 war er Mitglied beim Fachbeirat Musik des Landes
Salzburg. 2011 - 2015 engagierte er sich ehrenamtlich als Obmann beim
Verein Windkraft Tirol - Kapelle für Neue Musik.
Seit dem Jahr 2016 unterrichtet er Gitarre am MusiCeum in
Erlangen.
Mehr über Manuel de Roo auf www.manuelderoo.net
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